Sie sind hier:

Metaverse in Education Projekt
an der Paula-Fürst-Schule Berlin

Projektverantwortlicher: Herr Çakır

paula-fuerst-gemeinschaftsschule-page-title-shape-01
paula-fuerst-gemeinschaftsschule-page-title-shape-02
paula-fuerst-gemeinschaftsschule-page-title-shape-03

Metaverse in Education

Erasmusprojekt Karaman (Türkei)

Am 14.04.2024 trafen wir uns (3 Schüler und 2 Schülerinnen aus der 10a, 10b und 9a) mit Frau Niewiedzal und Herrn Cakir am Flughafen. Von dort aus startete um 17:25 unsere Reise in die Türkei. Wir landeten um 21:45 (türkische Zeit) am Flughafen in Antalya. Dort mussten wir noch ca. 30 Minuten warten, bis unser Bus nach Karaman endlich losfuhr. Die Fahrt dauerte ziemlich lange – mit kurzen Zwischenstopps ungefähr 5 Stunden. Wir sind dann gegen 4:30 morgens in Karaman angekommen und wurden von unseren Gastfamilien abgeholt.

Ich musste immer um 7 Uhr aufstehen und um 7:30 Uhr gab es Frühstück. Das Frühstück war sehr reichhaltig: es gab Pommes, 4 verschiedene selbstgemachte Marmeladen, Eier, türkisches Brot und vieles mehr.

Als wir am ersten Tag in der Schule angekommen sind, war das ganz anders als bei uns. Wir trafen uns um 8:30 mit den französischen, spanischen und türkischen Schüler*innen in einem kleinen Konferenzraum und wurden von allen herzlich begrüßt. Dann haben alle getanzt und laut Musik gehört, das haben wir an den anderen Schultagen auch so gemacht.

Im Erasmusprojekt ging es um die virtuelle Welt und die Zukunft. Wir wurden in 2er Teams eingeteilt und mussten unser eigenes Videospiel kreieren – das war etwas schwierig, da wir alles auf Englisch erklärt bekommen haben und so etwas noch nie zuvor gemacht hatten. In den Pausen haben wir Fußball gespielt, uns unterhalten und neue Leute kennengelernt.

Am Dienstag haben wir weiter an den Videospielen gearbeitet und sind abends zu einem Schulkonzert gegangen.

Am Mittwoch haben wir nach der Schule eine Art Schnitzeljagt durch Karaman gemacht. Wir mussten Figuren finden und am Ende gab es einen Preis. Als erstes waren wir in einer Moschee, danach in einer alten Schule, dann in einem Museum und am Ende in einem alten Herrenhaus. Nach dem Ausflug sind alle Mädchen zu Esma nach Hause gegangen. Dort haben wir gegessen, getanzt und geredet.

Am Donnerstag waren wir in Kappadokien und haben uns dort die Landschaft angeguckt, zwei OpenAir Museen besucht, etwas übers Töpfern gelernt, die Souvenirshops abgeklappert und sind durch ein unterirdisches Tunnelsystem gelaufen. Es war ziemlich eng und dunkel dort drinnen. Auf der ca. 4- stündigen Hin- und Rückfahrt nach Kappadokien haben wir im Bus getanzt und gesungen.

Am Freitag haben wir unsere fertigen Videospiele den Lehrern gezeigt und unsere Handabdrücke an der Schulwand verewigt. Abends gab es eine große Abschiedsparty. Wir hatten eine ganze Restaurantetage für uns alleine und haben getanzt und gesungen, bis die Lehrer plötzlich auf der Party aufgetaucht sind und uns nach Hause geschickt haben da wir alle am nächsten Tag früh aufstehen mussten.

Die Reise war insgesamt toll – wir haben alle viele neue nette Leute kennengelernt und schöne Erfahrungen gesammelt. Allerdings muss ich sage, dass ich von den türkischen Toiletten einen Kulturschock bekommen habe, da es einfach nur Löcher im Boden waren und es bei den normalen Toiletten meist kein Klopapier gab. Der Rest war schön und ich würde jedem, der so eine Chance bekommt, so eine Reise empfehlen.

 

von Amina aus der 10b

Nach oben scrollen