Sie sind hier:

Prävention

paula-fuerst-gemeinschaftsschule-page-title-shape-01
paula-fuerst-gemeinschaftsschule-page-title-shape-02
paula-fuerst-gemeinschaftsschule-page-title-shape-03

Übersicht Projekte zur Prävention

In Projekten zur Gewaltprävention geht es darum, Schülerinnen und Schülern beim Erlernen und Üben konfliktvermeidenden Verhaltens zu unterstützen. Hierzu arbeiten wir in verschiedenen Projekten.

Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit bietet in jedem Jahrgang der Sekundarstufe I besondere Angebote zur Gewaltprävention an. 

Weiteres siehe auf der entsprechenden Seite dieser Website.

Klassenrat
Der Klassenrat fördert demokratisches Miteinander und Partizipation in der Institution Schule. Er ist das gemeinsame Gremium einer Klasse. In den wöchentlichen Sitzungen beraten, diskutieren und entscheiden die Schülerinnen und Schüler über selbstgewählte Themen: über die Gestaltung und Organisation des Lernens und Zusammenlebens in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme und Konflikte, über gemeinsame Planungen und Aktivitäten (seit 2010-11).

Weiteres zum Klassenrat siehe unten.
Zur Homepage „Klassenrat“

Mediation
Ehrenamtlich tätige Erwachsene aus dem SiS-Projekt unterstützen andere Schülerinnen und Schüler bei der Lösung eines Konflikts.

Suchtprävention in den Jahrgangsstufen 9 und 10

Im Mai und Juni 2022 findet die Suchtprävention in den Jahrgangsstufen 9 und 10 statt. Nachdem dies in den letzten zwei Jahren pandemiebedingt ausfallen musste, kann in diesem Jahr wieder ein Referent in die Klassen kommen und die Schüler*innen „auf eine Reise durch sein Leben“ mitnehmen. Herr D. erzählt davon, wie er selbst in die Sucht gerutscht ist und wie diese nach und nach die Kontrolle über sein Leben übernommen hat. Die Schüler*innen können Fragen stellen und erfahren aus erster Hand, wie schnell es gehen kann, die Kontrolle über das eigene Handeln zu verlieren. Zum Glück hat er den Weg aus der Sucht geschafft und gibt diese Erfahrungen nun ohne erhobenen Zeigefinger an die Jugendlichen weiter. So regt Herr D. zum Nachdenken an und bleibt einem mit seinem steinigen Weg lange im Gedächtnis. 

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Förderverein der Paula-Fürst-Schule, der durch seine finanzielle Unterstützung die Suchtprävention in den zwei Jahrgängen in diesem Rahmen ermöglicht.

Neue Mitglieder sind stets willkommen! Weitere Informationen finden Sie als Eltern hier auf der Webseite unter der Rubrik „Mitmachen“.

Suchtprävention an der
Paula-Fürst-Schule

Jugendliche sind heute mit einer Vielzahl von potenziellen Süchten konfrontiert. Schon in der Grundschule stellen die Handynutzung und der Zeitvertreib mit Computerspielen bei einigen Kindern eine akute Suchtgefahr dar. Mit Eintritt in die Pubertät wachsen Neugierde und Gruppenzwang, wenn es um den Konsum von Zigaretten, Alkohol und illegalen Drogen geht. Auch Essstörungen stellen hier eine ernstzunehmende Gefahr für die Heranwachsenden dar.

Ob ein Mensch süchtig wird oder nicht, hängt von einer Vielzahl von Risiko- und Schutzfaktoren im persönlichen und gesellschaftlichen Bereich sowie vom Wirkungsversprechen und der Verfügbarkeit des Suchtmittels ab.

Als Schule können wir nur bedingt Einfluss darauf nehmen, möchten aber alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um aktiv zu werden.

Mit Eintritt in die Sekundarstufe I bieten wir jedes Schuljahr Präventionsprogramme innerhalb der Schulklassen an. Dies können Ausflüge zu Mitmach-Parcours zu den Themen Rauchen, Alkohol, Cannabis, Ernährung und Medien sein oder wir laden Referent*innen direkt in die Klassen ein. Was als spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Sucht beginnt, wird zum Ende der Sekundarstufe I die konkrete Begegnung mit Menschen, die authentisch von ihren Suchterfahrungen berichten und den Jugendlichen ohne erhobenen Zeigefinger vor Augen führen, wie schnell man von einem gelegentlichen Konsum in eine tatsächliche Abhängigkeit rutschen kann. 

Parallel zu diesen konkreten Präventionsprogrammen möchten wir durch eine gute Schulatmosphäre zu jeder Zeit ein Ort sein, der gerne von den Schüler*innen besucht wird. Wir möchten sie dabei unterstützen, zu eigenständigen und selbstbewussten Menschen heranzuwachsen. Die Schüler*innen sollen mit dem Selbstverständnis aufwachsen, dass nicht immer alles im Leben glatt laufen muss und dem Wissen, dass es in Ordnung ist, sich anderen Menschen anzuvertrauen und Hilfe anzunehmen.

Neben den Lehrpersonen der einzelnen Klassen und Kurse haben unsere gewählten Vertrauenslehrer*innen stets ein offenes Ohr für schulische und persönliche Sorgen der Schüler*innen. Zusätzlich hat jede Klasse ihre Bezugserzieher*innen, an die sich die Kinder und Jugendlichen jederzeit wenden können. In der Sekundarstufe I bietet der Raum der Schulsozialarbeit (Raum 007) Gesprächs- und Rückzugsmöglichkeiten für die Jugendlichen. Auch einige Schüler*innen der Sekundarstufe II nutzen dieses Angebot regelmäßig und sind stets willkommen.

Bei Bedarf können für die Erziehungsberechtigten und Schüler*innen auch Termine mit der Schulpsychologin oder den Koordinator*innen der Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentren (SIBUZ) vereinbart werden.

Als Beauftragte für das Thema Suchtprävention an der Paula-Fürst-Schule steht Frau Siegert den Erziehungsberechtigten und Schüler*innen bei Sorgen und Fragen zur Verfügung: A.Siegert(at)paula-fuerst-gemeinschaftsschule.de.

 Weitere Informationen zum Thema Suchtprävention bietet die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie das SIBUZ:

www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/praevention-in-der-schule/suchtpraevention/
www.berlin.de/sen/bildung/unterstuetzung/beratungszentren-sibuz/

Nach oben scrollen