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Dialoggespräch über die Lage in Israel

"Aus Trümmern eine neue Welt flicken" - Ofer Waldman - Einladung zum Dialoggespräch über die Lage in Israel am kommenden Montag, 16.10., 18.30 Uhr, Aula, Sybelstr
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Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

unsere Welt steht zur Zeit Kopf und seit mehreren Wochen werden wir mit unfassbaren Nachrichten überhäuft. Der Angriff auf Israel stellt dabei so etwas Furchtbares dar, das einem die Worte fehlen.

Von israelischen sowie palästinensischen Friedensorganisationen kommt die Bitte immer wieder zu bedenken, nicht zu vergessen, dass kein Mensch es verdient hat, seine liebsten Menschen, engsten Verwandte oder Freunde durch jegliche Art von Gewalt zu verlieren. Eine ähnliche Bitte wurde gestern von einer Kollegin formuliert, auf die Menschen zuzugehen, die gerade in diesen Momenten um ihre Liebsten bangen, in Israel, in Gaza, aber auch in dem Erdbebengebiet von Afghanistan und, und, und.

Mit dieser Idee möchte ich Sie alle, liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen zu einem Dialoggespräch am kommenden Montag, um 18.30 Uhr in unsere Aula, in der Sybelstraße 20-21 einladen.

Gemeinsam mit Jan-Hinrich Wagner vom New Israel Fund, der sich von arabischer und israelischer Seite seit Jahren um einen Dialog bemüht, möchten wir versuchen eine Sprache zu finden, über die Situation in Israel zu reden, zu verstehen, was und warum dieser Angriff passiert ist und Brücken der Kommunikation zu bauen.

Ebenfalls hat ein ehemaliger Schüler unserer Schule, Matteo Schumacher zugesagt, der jetzt gerade noch in der deutsch-palästinensischen Schule, Talitha Kumi als Freiwilliger ist und am Samstag über Jordanien kommend, nach Berlin fliegt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn  besonders Sie, liebe Eltern, und liebe Schüler*innen, liebe Kolleg*innen, die einen persönlichen Bezug zum Nahen Osten haben, sich auch von dieser Einladung angesprochen fühlen.

Als Schule mit einer Namensgeberin, die selbst durch Terror ums Leben gekommen ist, sehe ich als unsere Aufgabe an, nicht zu schweigen, sondern gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Brigitte Kather

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